Nachwuchs kündigt sich an oder die Familie bekommt anderweitig Zuwachs – und plötzlich wirkt das bisherige Zuhause zu eng. Mehr Räume müssen her, ein Garten wäre schön oder schlichtweg mehr Bewegungsfreiheit gefragt. Doch wie organisiert man den Übergang zu einer größeren Immobilie, ohne dass der Umzug zum Kraftakt wird?

Wann lohnt der Umzug in ein größeres Zuhause wirklich?

Wenn die Wände gefühlt näher rücken, weil sich Nachwuchs ankündigt oder ein älteres Familienmitglied dauerhaft mit einzieht, stellt sich die Frage nach einer größeren Wohnlösung. Doch nicht immer ist es allein die Quadratmeterzahl, die den Ausschlag gibt. Entscheidend sind Faktoren wie die Aufteilung der Räume, die Nähe zu Schulen, Kitas und Geschäften sowie die Möglichkeit, im Grünen zu leben. Experten raten daher, zunächst eine Liste zu erstellen: Was genau fehlt im aktuellen Zuhause und was verspricht man sich von einer größeren Immobilie?

Hausverkauf und Neukauf geschickt koordinieren

Viele Familien stehen vor der Herausforderung, zeitgleich das alte Zuhause verkaufen und das neue finden zu müssen. Ein Verkauf unter Zeitdruck kann finanzielle Nachteile mit sich bringen, während eine zu späte Suche nach einer neuen Immobilie zu langen Übergangszeiten führt. Empfehlenswert ist, zunächst eine realistische Einschätzung des Verkaufspreises einzuholen und frühzeitig den Markt nach geeigneten Häusern oder Wohnungen zu sondieren. So gelingt der nahtlose Wechsel ohne unnötige Zwischenlösungen.

Finanzierung und Übergang klug planen

Besonders herausfordernd ist oft die Übergangszeit: Was, wenn das alte Haus verkauft, aber das neue noch nicht bezugsfertig ist? In solchen Fällen helfen Zwischenfinanzierungen und kurzfristige Mietlösungen, den Übergang zu überbrücken. Banken bieten hierfür oft spezielle Übergangskredite an, die flexibel und kurzfristig zur Verfügung stehen. Wichtig ist zudem eine gut abgestimmte Logistik – professionelle Unterstützung bei Umzug und Lagerung erleichtert diesen Prozess erheblich. Auch zeitlich versetzte Kauf- und Verkaufstermine können sinnvoll sein, wenn die Finanzierung dies erlaubt. Wer gut plant, kann Stress vermeiden und behält in jeder Phase die Kontrolle. Nicht zu unterschätzen ist auch die Rolle eines erfahrenen Immobilienberaters, der die Prozesse koordiniert und wichtige Kontakte vermittelt. Denn gerade in Phasen der Veränderung ist Verlass auf Expertise und gute Planung Gold wert.

 

Ihre Familie wächst und das jetzige Zuhause wird zu klein? Um Ihnen den Übergang zu erleichtern und einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, unterstützen wir Sie bei jedem Schritt – vom professionellen Verkauf Ihrer Immobilie bis hin zum Einzug ins passende neue Zuhause. Kontaktieren Sie uns rechtzeitig, damit Ihr Wohnungswechsel entspannt und stressfrei gelingt.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Chiffre: VV_EIG_

Ein plötzlicher Jobverlust, gesundheitliche Probleme oder andere unvorhergesehene Lebensereignisse – manchmal bleibt keine Wahl, und der Verkauf der Immobilie muss zügig erfolgen. In solchen Krisenmomenten ist die Versuchung groß, schnell zu handeln, was später bedauert werden könnte.

Dringende Gründe für einen schnellen Verkauf

Es gibt zahlreiche Szenarien, in denen ein zügiger Immobilienverkauf notwendig wird. Ein Jobverlust oder eine schwere Erkrankung können plötzliche finanzielle Belastungen nach sich ziehen. Ähnlich verhält es sich, wenn andere Lebenskrisen wie eine Trennung oder eine unerwartete Überschuldung eintreten. In all diesen Fällen kann es sein, dass der Immobilienmarkt nicht auf die Dringlichkeit der persönlichen Situation Rücksicht nimmt. Ein schneller Verkauf wird zur letzten Möglichkeit, eine Lösung zu finden. Doch auch hier gilt: Zeitdruck sollte nicht die Entscheidungsfindung dominieren, da er leicht zu schlechten Ergebnissen führen kann.

Fehler, die beim Schnellverkauf häufig gemacht werden

In angespannten Momenten neigen viele dazu, schnelle und oft unüberlegte Entscheidungen zu treffen. Ein häufiger Fehler ist, den ersten besten Käufer zu akzeptieren, der ein Angebot abgibt, ohne den Markt ausreichend zu prüfen. Auch der Verzicht auf eine gründliche Immobilienbewertung kann dazu führen, dass der Verkaufswert zu niedrig angesetzt wird. Ein weiterer Fehler ist das Vernachlässigen von rechtlichen oder steuerlichen Aspekten, die den Verkaufspreis beeinflussen können.

Warum Sie eine Teilungsversteigerung vermeiden sollten

Besonders in Trennungs- oder Erbschaftsfragen kommt es oft zu einer sogenannten Teilungsversteigerung, bei der die Immobilie zwangsversteigert wird, um eine schnelle Lösung zu finden. Doch diese Option sollte unbedingt vermieden werden. Bei einer Teilungsversteigerung ist der erzielte Preis häufig weit unter dem Marktwert, da die Versteigerung oft in einer angespannten Marktlage und ohne faire Verhandlungsgrundlage stattfindet. Zudem haben die Beteiligten wenig Kontrolle über den Prozess, was die Höhe des Erlöses weiter verringern kann. Stattdessen ist es ratsam, nach alternativen Lösungen zu suchen und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um einen fairen Preis zu erzielen.

Wie Sie auch unter Zeitdruck einen marktgerechten Preis erzielen können

Ein Notverkauf bedeutet nicht zwangsläufig, dass Sie auf einen fairen Preis verzichten müssen. Selbst unter Zeitdruck lässt sich mit der richtigen Strategie ein marktgerechter Preis erzielen. Entscheidend dabei ist, professionelle Unterstützung zu suchen. Ein erfahrener Immobilienmakler kann den Verkaufsprozess erheblich beschleunigen und Ihnen helfen, den optimalen Preis zu realisieren. Vom Marktwert bis hin zu den besten Verkaufsstrategien – ein Profi kann sicherstellen, dass der Verkauf nicht nur schnell, sondern auch profitabel erfolgt. Mit einer gezielten, aber dennoch schnellen Präsentation der Immobilie können Sie zusätzliche Käufer ansprechen und den Preis sogar steigern.

Stehen Sie vor der Herausforderung, Ihre Immobilie rasch zu verkaufen? Zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wir bieten Ihnen schnelle und zuverlässige Unterstützung, um trotz Zeitdruck den bestmöglichen Preis für Ihre Immobilie zu erzielen. Kontaktieren Sie uns noch heute.

 

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Wer seine Immobilie gekonnt inszeniert, verkauft oft schneller – und zu deutlich höheren Preisen. Hinter dem Begriff Home Staging steckt ein Trend, bei dem Spezialisten Häuser und Wohnungen durch gezielte Möblierung, stilvolle Dekorationen und optimale Lichtverhältnisse verkaufsfördernd herrichten.

 

Der erste Eindruck zählt: Darum überzeugt Home Staging

Kaufinteressenten entscheiden oft innerhalb weniger Sekunden, ob eine Immobilie sie anspricht. Genau hier setzt Home Staging an: Mit einem stimmigen, gepflegten Erscheinungsbild lässt sich das volle Potenzial eines Objekts sichtbar machen. Diese Methode gilt mittlerweile als bewährter Weg, Immobilien im besten Licht zu präsentieren. Manchmal genügen schon wenige gezielte Handgriffe, um Räume in ein einladendes Wohlfühlambiente zu verwandeln, das Emotionen weckt und den Verkaufsprozess positiv beeinflusst.

Professionelle Home Stager setzen auf geschickt ausgewählte Möbelstücke, unaufdringliche Dekorationen und eine Beleuchtung, die Räumlichkeiten größer und heller wirken lässt. Studien zeigen, dass potenzielle Käufer sich deutlich eher in eine Immobilie für eine Immobilie entscheiden, wenn sie das Gefühl vermittelt bekommen, hier bereits zuhause zu sein.

Eigeninitiative oder Experte: Welche Herangehensweise lohnt sich?

Home Staging lässt sich durchaus selbstständig angehen, vor allem, wenn man ein Händchen für Design und Raumgestaltung besitzt. Allerdings bedarf es neben Geschmack und Geschick auch eines gewissen Budgets, etwa um Möbel zu leihen oder passende Deko zu kaufen.

Profis hingegen bringen nicht nur Erfahrung, sondern auch einen umfangreichen Fundus an Einrichtungselementen mit. Sie wissen genau, welche Gestaltung Käufergruppen besonders anspricht. Wer in eine professionelle Inszenierung investiert, erzielt daher oft höhere Verkaufspreise, die die Kosten für einen Experten deutlich übersteigen können.

Eindrucksvoll inszeniert: Erfolgreiche Beispiele im Vorher-Nachher-Vergleich

Es gibt zahlreiche Beispiele, die eindrucksvoll belegen, wie stark sich Home Staging auf die Wahrnehmung einer Immobilie auswirken kann. Dunkle, unpersönliche Räume verwandeln sich durch gezielte Maßnahmen in freundliche, einladende Wohnwelten. Selbst ältere Objekte, die zunächst wenig attraktiv wirken, können nach einer professionellen Inszenierung überraschend modern und hochwertig erscheinen. Solche Vorher-Nachher-Beispiele überzeugen nicht nur Interessenten, sondern verkürzen häufig auch den Verkaufsprozess spürbar.

Ein positiver erster Eindruck durch stimmige Einrichtung beeinflusst die gesamte Bewertung der Immobilie. Zudem fällt es Interessenten in stilvoll inszenierten Räumen deutlich leichter, sich selbst darin wohnen zu sehen – ein psychologischer Vorteil, der Kaufentscheidungen beschleunigen kann. Studien zeigen außerdem, dass professionell gestagte Immobilien oft einen höheren Verkaufspreis erzielen und seltener verhandelt werden müssen. Visuelle Aufwertung schafft also nicht nur Emotion, sondern echten Mehrwert.

Sie möchten, dass Ihr Zuhause potenziellen Käufern sofort ins Auge fällt und Interesse weckt? Gerne unterstützen wir Sie bei allen Fragen rund um das Thema Home Staging und empfehlen Ihnen erfahrene Dienstleister, die Ihre Immobilie optimal in Szene setzen. Kontaktieren Sie uns – gemeinsam sorgen wir dafür, dass Ihre Immobilie ihre volle Wirkung entfaltet und zu einem marktgerechten Preis verkauft wird.

 

 

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Kurz vor dem Immobilienverkauf noch schnell das Badezimmer sanieren oder die Wohnung neu streichen lassen? Viele Hausbesitzer rätseln, welche Investitionen den Verkaufspreis tatsächlich erhöhen und welche eher Geldverschwendung sind. Wir zeigen, welche Maßnahmen Käufer begeistern und Ihre Immobilie wirklich wirkungsvoll aufwerten.

 

Kleine Handgriffe, großer Effekt

Schon kleinere Schönheitsreparaturen können beim Immobilienverkauf den entscheidenden Unterschied machen. Oft reichen bereits frisch gestrichene Wände, gründlich gereinigte Böden und Fenster sowie gepflegte Armaturen, um potenzielle Käufer zu überzeugen. Diese optischen Kleinigkeiten signalisieren, dass die Immobilie sorgsam gepflegt wurde – ein wichtiger emotionaler Faktor beim Kaufentscheid.

Verzichten sollten Sie hingegen auf extravagante Tapeten oder zu persönliche Farbwahlen, denn Käufer bevorzugen neutrale und helle Töne, um sich das Objekt besser mit ihren eigenen Gestaltungsideen vorstellen zu können.

Hohe Investitionen: Wann lohnt sich der Aufwand wirklich?

Nicht jede umfangreiche Modernisierung bringt beim Verkauf automatisch den gewünschten Mehrwert. Eine komplett neue Küche oder ein luxuriös saniertes Badezimmer erhöhen zwar in bestimmten Lagen und Zielgruppen die Attraktivität, führen jedoch nicht zwangsläufig zu einer entsprechenden Wertsteigerung.

Vor allem bei älteren Immobilien sollten Eigentümer sorgfältig prüfen, ob die Investitionen dem regionalen Marktpreis angemessen sind. Experten raten dazu, kostenintensive Umbauten nur dann durchzuführen, wenn sie eindeutig zur Zielgruppe und zum Immobilientyp passen – ansonsten droht ein Verlustgeschäft.

Sichtbare Verbesserungen beschleunigen den Verkauf

Investitionen, die sofort ins Auge fallen und die Immobilie klar aufwerten, sorgen dafür, dass der Verkauf nicht nur reibungsloser verläuft, sondern oft auch schneller gelingt. Beispielsweise hinterlassen energetische Maßnahmen wie neue Fenster oder eine moderne Heizungsanlage bei Interessenten einen positiven Eindruck.

Auch Maßnahmen im Außenbereich – etwa ein gepflegter Garten, eine frische Fassade oder reparierte Zufahrten – erhöhen deutlich die Attraktivität. Solche klar sichtbaren Verbesserungen schaffen Vertrauen und erzeugen eine überzeugende Wirkung bereits beim ersten Eindruck.

Sie überlegen, welche Maßnahmen sich vor dem Verkauf Ihrer Immobilie tatsächlich rechnen? Wir begutachten Ihr Objekt und beraten Sie individuell, welche Renovierungen den Immobilienwert effektiv steigern können. Kontaktieren Sie uns und investieren Sie nur dort, wo es wirklich lohnt – so optimieren Sie den Verkaufspreis mit Bedacht.

 

 

 

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Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Beim Kauf einer Immobilie hängt der Erfolg oft davon ab, wie geschickt und strategisch die Verhandlungen geführt werden. Für viele Käufer ist das Feilschen eine Herausforderung. Dieser Artikel zeigt, wie Sie mit der richtigen Taktik und einem klaren Verhandlungsplan einen marktgerechten Preis erzielen.

 

 

Den Marktwert verstehen: Fundament für erfolgreiche Verhandlungen

Ein erfolgreicher Kauf beginnt immer mit einer fundierten Analyse des Immobilienmarkts. Bevor Sie sich in Verhandlungen stürzen, sollten Sie den realistischen Marktwert der Immobilie genau kennen. Nur so sind Sie in der Lage, einen fairen Preis zu ermitteln und den Verkäufer von Ihrem Angebot zu überzeugen.

Der Marktwert einer Immobilie basiert auf verschiedenen Faktoren wie Lage, Zustand und Größe der Immobilie sowie auf aktuellen Markttrends. Recherchieren Sie umfassend und vergleichen Sie ähnliche Objekte in der Umgebung, um einen klaren Überblick zu gewinnen. Wenn Sie die Marktlage verstehen und den Preis der Immobilie realistisch einschätzen können, haben Sie einen entscheidenden Vorteil in den Verhandlungen.

Die richtige Taktik und Timing: So setzen Sie den Verkäufer unter Druck

Neben dem Wissen über den Markt ist es entscheidend, die richtige Taktik zu wählen. Ein geschicktes Vorgehen kann Ihnen helfen, den Preis zu drücken oder Zugeständnisse zu erhalten. Dabei spielt auch das Timing eine wichtige Rolle. Wenn Sie die Immobilie frühzeitig im Verkaufsprozess ansprechen oder zu einem strategischen Zeitpunkt während des Verkaufszeitraums verhandeln, können Sie sich oft bessere Konditionen sichern.

Verhandeln Sie jedoch nicht zu forsch oder zu zögerlich. Setzen Sie Ihren Preis selbstbewusst an, aber bleiben Sie gleichzeitig flexibel und zeigen Sie Verständnis für die Perspektive des Verkäufers. Wenn der Verkäufer sieht, dass Sie gut informiert sind und klare Vorstellungen haben, wird er eher bereit sein, auf Ihre Wünsche einzugehen.

Makler als Verhandlungsexperten: So nutzen Sie externe Unterstützung

Viele Käufer unterschätzen die Vorteile, die ein Immobilienmakler in Verhandlungen bringen kann. Makler sind nicht nur dafür da, die Immobilie zu vermitteln, sondern haben oft auch umfangreiche Erfahrung in der Preisverhandlung. Sie wissen genau, wie viel Verhandlungsspielraum bei einem bestimmten Angebot besteht und wie sie diesen zu Ihrem Vorteil nutzen können.

Ein Makler kann Ihnen helfen, den richtigen Preisvorschlag zu formulieren, den Verkaufsprozess effizient zu gestalten und mögliche Hürden im Verhandlungsprozess zu überwinden. Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie Ihre Preisvorstellungen durchsetzen sollen, kann ein erfahrener Makler als Vermittler und Berater von unschätzbarem Wert sein.

Möchten Sie beim Immobilienkauf sicherstellen, dass Sie weder zu viel bezahlen noch Ihr Wunschobjekt verlieren? Wir bieten Ihnen umfassende Beratung und unterstützen Sie aktiv bei der Preisverhandlung. Kontaktieren Sie uns, um als Käufer von unserer Verhandlungserfahrung zu profitieren und Ihre Traumimmobilie zu einem fairen Preis zu verkaufen.

 

 

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Einen Nachlass mit mehreren Erben zu regeln, kann schnell zur Zerreißprobe werden. Unterschiedliche Vorstellungen und Emotionen erschweren oft die Entscheidung über das gemeinsame Erbe – vor allem, wenn eine Immobilie dazugehört. Dieser Artikel zeigt, wie Erbengemeinschaften dennoch einen fairen und erfolgreichen Immobilienverkauf erreichen können.

 

Wo mehrere Personen mitentscheiden, treffen oft ganz unterschiedliche Vorstellungen aufeinander. Während ein Erbe emotional am Elternhaus hängt, möchte der andere lieber schnell verkaufen. Solche Konstellationen bergen erhebliches Konfliktpotenzial. Unklare Zuständigkeiten, fehlende Absprachen und unterschiedliche finanzielle Interessen erschweren schnelle und einfache Lösungen zusätzlich.

Zudem können rechtliche und steuerliche Herausforderungen auftreten, die nicht jeder Erbe gleichermaßen versteht oder überblickt. Wenn die Erben keine Einigung erzielen können, droht im schlimmsten Fall eine Teilungsversteigerung – mit finanziellen Verlusten für alle Beteiligten.

Lösungswege: von Auszahlen bis Verkauf

Der wichtigste Schritt zur Lösung ist, dass sich alle Beteiligten offen austauschen und ihre Wünsche klar formulieren. Danach stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um eine faire und gütliche Einigung zu erzielen.

Eine Variante ist die Auszahlung einzelner Erben. Möchte beispielsweise ein Erbe die Immobilie behalten, kann er die anderen finanziell ausgleichen – dafür sollte der Immobilienwert professionell ermittelt werden.

Falls ein Verkauf kurzfristig nicht gewünscht oder möglich ist, könnte die Immobilie auch gemeinschaftlich vermietet werden. Dies verschafft der Erbengemeinschaft laufende Einnahmen und zusätzliche Zeit, um in Ruhe Entscheidungen zu treffen.

Eine weitere Option, die besonders häufig gewählt wird, ist der gemeinsame Verkauf am freien Markt. Dabei wird der erzielte Erlös nach Abzug aller Kosten gerecht gemäß der jeweiligen Erbanteile verteilt.

Professionelle Unterstützung: Warum ein Makler hilft

Ein erfahrener Immobilienmakler kann als neutraler Mittler entscheidend dazu beitragen, Konflikte innerhalb einer Erbengemeinschaft zu entschärfen und schnell zu einer Einigung zu gelangen. Zu den Vorteilen eines Maklers zählt, dass er eine neutrale Immobilienbewertung durchführt und objektiv den Verkehrswert ermittelt. Dadurch erhalten alle Beteiligten eine klare Ausgangslage. Zudem moderiert der Makler Gespräche zwischen den Erben und hilft, emotionale Streitigkeiten sachlich zu klären.

Nicht zuletzt sorgt ein erfahrener Makler für Rechtssicherheit, da er die rechtlichen Besonderheiten und mögliche Fallstricke einer geerbten Immobilie genau kennt. Gerade in angespannten Situationen ist die Unterstützung eines Profis entscheidend, um den Familienfrieden zu bewahren.

Stecken Sie in einer Erbengemeinschaft und wissen nicht, wie Sie die Immobilie am besten verwerten? Melden Sie sich bei uns – wir beraten alle Erben neutral und helfen, eine für alle faire Lösung zu finden.

 

 

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Steigende Mieten als auch befristete Mietverträge sind nur ein Grund, warum viele Menschen langfristig ins eigene Zuhause wollen. Der Weg dorthin ist jedoch oft komplizierter als gedacht. Wir erklären, worauf es ankommt – und wie der Schritt ins Eigentum gelingt.

 

Finanzielle Grundlagen schaffen und Fördermöglichkeiten prüfen

Bevor Sie konkrete Schritte in Richtung Eigenheim unternehmen, sollten Sie Ihre finanzielle Ausgangslage analysieren. Eigenkapital ist ein zentraler Baustein beim Immobilienerwerb. Experten empfehlen, mindestens 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises aus eigenen Mitteln zu bestreiten – idealerweise inklusive der Nebenkosten, die je nach Bundesland bis zu 15 Prozent des Kaufpreises ausmachen können.

Neben dem Sparen lohnt sich ein Blick auf staatliche Unterstützungen. Programme wie die KfW-Förderung, das Baukindergeld (je nach Region) oder zinsgünstige Kredite können die Finanzierung deutlich erleichtern. Lassen Sie sich am besten frühzeitig von einem unabhängigen Finanzberater oder Ihrer Bank beraten, welche Möglichkeiten Ihnen offenstehen und wie hoch Ihre realistische Finanzierungsspanne ist.

Ihr zukünftiges Zuhause: Wie Sie die richtige Immobilie auswählen

Ist die Finanzierung gesichert, beginnt die Suche nach dem passenden Objekt. Überlegen Sie sich genau, was Ihre Immobilie leisten soll: Wie viele Zimmer benötigen Sie? Welche Lage kommt infrage – städtisch, ländlich oder am Stadtrand? Welche Infrastruktur (Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Anbindung) ist Ihnen wichtig?

Erstellen Sie ein realistisches Anforderungsprofil und priorisieren Sie Ihre Wünsche. Bedenken Sie: Keine Immobilie erfüllt alle Kriterien – Kompromissbereitschaft ist gefragt. Wer sich Zeit für Besichtigungen nimmt, Vergleiche anstellt und bei Unsicherheiten Fachleute hinzuzieht (z. B. Bausachverständige), trifft in der Regel bessere Entscheidungen.

Reibungsloser Übergang: Mietvertrag kündigen, Umzug organisieren

Sobald der Kaufvertrag unterschrieben ist, rückt der Einzug ins Eigenheim näher. Jetzt heißt es: gut planen. Berücksichtigen Sie die Kündigungsfrist Ihres Mietvertrags – meist drei Monate – und stimmen Sie den Übergabetermin der neuen Immobilie darauf ab. So vermeiden Sie unnötige Doppelzahlungen.

Auch der Umzug sollte frühzeitig vorbereitet werden. Holen Sie Angebote von Umzugsunternehmen ein, sortieren Sie frühzeitig aus und planen Sie Renovierungs- oder Modernisierungsmaßnahmen vor dem Einzug, falls nötig. Wer strukturiert vorgeht, startet entspannter in den neuen Lebensabschnitt.

Sie möchten endlich in die eigenen vier Wände ziehen? Wir unterstützen Sie bei jedem einzelnen Schritt. Ob Finanzierungsplanung, Immobiliensuche oder Umzugskoordination – unser erfahrenes Team begleitet Sie auf dem Weg zum Eigentum. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und lassen Sie sich unverbindlich beraten – wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.

 

 

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Der Verkauf einer Immobilie wird erst mit der Unterschrift beim Notar rechtsgültig – bis dahin gilt es, juristisch alles richtig zu machen. Besonders Privatverkäufer sind unsicher, welche Vertragsklauseln wichtig sind und was im Notartermin passiert. Hier erfahren Verkäufer, worauf sie bei Kaufvertrag und Notartermin achten müssen, damit beim Abschluss alles glatt läuft.

Kaufvertragsentwurf prüfen: Wichtige Punkte für Verkäufer

Vor dem endgültigen Notartermin erhalten Käufer und Verkäufer vom Notar einen Kaufvertragsentwurf zur Durchsicht. Diesen sollten Verkäufer besonders sorgfältig prüfen, um böse Überraschungen am Tag des Abschlusses zu vermeiden. Besonders wichtig ist es, auf die Vollständigkeit und Richtigkeit der persönlichen Daten sowie der Objektbeschreibung zu achten. Sind eventuelle Besonderheiten wie Nießbrauchrechte, Wegerechte oder bestehende Mietverhältnisse korrekt eingetragen?

Falls mit dem Käufer besondere Vereinbarungen getroffen wurden – etwa hinsichtlich Übergabezeitpunkt oder Inventar – sollten diese ebenfalls klar im Vertrag geregelt sein. Zudem sollte geklärt werden, wer eventuell anfallende Kosten, beispielsweise für Grundbuchänderungen oder Lastenfreistellungen, übernimmt. Bei Unklarheiten sollte unbedingt rechtzeitig der Notar oder ein erfahrener Immobilienexperte konsultiert werden, um spätere Streitigkeiten von vornherein zu vermeiden.

Rolle des Notars: Ablauf und Kosten im Überblick

Der Notar stellt sicher, dass beide Vertragsparteien ausreichend informiert und rechtlich geschützt sind. Beim Notartermin selbst verliest der Notar den Kaufvertrag vollständig und erklärt alle relevanten Klauseln ausführlich und verständlich. Käufer und Verkäufer haben hier nochmals Gelegenheit, offene Fragen zu stellen und Änderungen zu besprechen. Erst nach vollständiger Klärung aller Punkte wird der Vertrag von beiden Seiten unterschrieben und notariell beglaubigt – erst jetzt wird der Verkauf rechtsgültig.

Zu den Notarkosten zählen unter anderem Gebühren für das Erstellen des Vertragsentwurfs, die Beurkundung des Kaufvertrages und die Abwicklung der Grundbucheinträge. Die Gebühren richten sich nach dem Wert der Immobilie, betragen etwa 1,5 Prozent des Kaufpreises und werden in der Regel vom Käufer getragen. In einzelnen Fällen können jedoch individuelle Vereinbarungen getroffen werden, daher ist es ratsam, dies frühzeitig zu klären.

Sicherheit beim Verkauf: Wichtige Klauseln für Verkäufer

Der Kaufvertrag enthält eine Reihe von Klauseln, die insbesondere dem Verkäufer Rechtssicherheit bieten sollen. Neben der exakten Beschreibung der Immobilie und dem Kaufpreis sollten Verkäufer auf eine Klausel zur Haftungsbeschränkung bei Mängeln achten, insbesondere bei gebrauchten Immobilien. Privatverkäufer schließen häufig die sogenannte Sachmängelhaftung ausdrücklich aus, wodurch spätere Forderungen des Käufers wegen verborgener Mängel in der Regel abgewehrt werden können – vorausgesetzt, der Verkäufer verschweigt keine ihm bekannten gravierenden Mängel arglistig.

Eine weitere wichtige Klausel betrifft die Zahlungsmodalitäten und deren Absicherung. So wird etwa oft vereinbart, dass die Zahlung des Kaufpreises erst nach einer sogenannten Auflassungsvormerkung im Grundbuch erfolgen soll, die den Käufer vor Zwischenverkäufen oder Belastungen schützt. Verkäufer sollten außerdem festhalten, zu welchem konkreten Zeitpunkt die Schlüsselübergabe erfolgt und welche Voraussetzungen hierfür gelten – etwa die vorherige vollständige Bezahlung des Kaufpreises.

Sie sind sich unsicher beim Immobilienverkauf und wollen sicher sein, dass alles rechtlich passt? Wir begleiten Ihren Immobilienverkauf vom Anfang, über den Notartermin, bis Sie zur Übergabe der Immobilie und darüber hinaus. Kontaktieren Sie uns – so verkaufen Sie rechtlich einwandfrei und mit gutem Gefühl.

 

 

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Eine Scheidung bedeutet nicht nur das Ende einer Beziehung, sondern bringt oft erhebliche finanzielle Fragen mit sich – besonders, wenn es um das gemeinsame Zuhause geht. Wer darf bleiben, wer muss gehen? Und welche fairen Lösungen lassen sich für die gemeinsame Immobilie finden?

 

 

Wenn eine Ehe scheitert, wird die gemeinsame Immobilie häufig zum Streitpunkt – vor allem, wenn ein laufender Immobilienkredit besteht. Die Ex-Partner stehen dann vor der Entscheidung, den Kredit gemeinsam fortzuführen, ihn auf eine Person zu übertragen oder ihn vorzeitig abzulösen, was zusätzliche Kosten verursachen kann.

Falls keine Einigung erzielt wird, bleibt oft nur die Teilungsversteigerung, die meist mit finanziellen Einbußen einhergeht. Auch ein Verkauf will gut durchdacht sein, da steuerliche Faktoren wie die Spekulationssteuer oder die Grunderwerbsteuer eine Rolle spielen können. Um finanzielle Nachteile zu vermeiden, sollten alle Optionen gründlich abgewogen werden.

Wie funktioniert der Zugewinnausgleich?

Haben die beiden Partner vor der Hochzeit keinen Ehevertrag aufgesetzt, dann gilt automatisch die Zugewinngemeinschaft. Dabei bleibt Vermögen, das vor der Ehe vorhanden war, beim jeweiligen Partner, während der Ehe erworbene Werte beiden gehören. Bei einer Scheidung wird das Anfangs- und Endvermögen verglichen, und der Partner mit dem höheren Zugewinn muss einen Ausgleich zahlen. Immobilien, die während der Ehe gemeinsam erworben wurden, werden aufgeteilt, während Erbschaften und Schenkungen außen vorbleiben.

Welche Lösungen gibt es für die Immobilie nach der Scheidung?

Kommt es zu einer Scheidung haben die beiden Ex-Partner verschiedene Wege und Möglichkeiten das Immobilienvermögen untereinander aufzuteilen.

Eine Realteilung ist möglich, wenn das Haus in zwei separate Wohneinheiten umgebaut werden kann. Alternativ kann die Immobilie verkauft und der Erlös nach Abzug von Krediten aufgeteilt werden. Ein Partner kann das Haus auch übernehmen, indem er den anderen auszahlt.

Es besteht zudem die Möglichkeit der Vermietung, wobei die Mieteinnahmen aufgeteilt werden, oder der Übertragung an volljährige Kinder, eventuell mit bestehenden Kreditverbindlichkeiten. Bei Uneinigkeit kann eine Teilungsversteigerung erfolgen. Ein Wohnrecht eines Partners ist ebenfalls denkbar, wenn dieser mietfrei im Haus bleibt.

Immobilienaufteilung: Bewertung, Kreditübertragung und Verkauf

Der Wert der Immobilie wird ermittelt, indem man von ihrem Verkehrswert die bestehenden Verbindlichkeiten abzieht. Der auszahlende Partner übernimmt dann die Hälfte des bereinigten Wertes. Wer eine faire Grundlage für Verhandlungen schaffen möchte, sollte den Wert der Immobilie von einem erfahrenen Experten objektiv schätzen lassen.

Existiert ein gemeinsamer Immobilienkredit, ist die Zustimmung der Bank erforderlich, um den Kredit auf den verbleibenden Partner zu übertragen. Falls dies nicht möglich ist, bleibt die Option, den Kredit gemeinsam weiterzuführen oder ihn vorzeitig abzulösen – wobei häufig eine Vorfälligkeitsentschädigung anfällt.

Sollte ein Verkauf der Immobilie in Betracht gezogen werden, kann ein erfahrener Makler wertvolle Unterstützung leisten. Ein Profi an Ihrer Seite macht den Verkaufsprozess deutlich reibungsloser und hilft Ihnen dabei, alle notwendigen Schritte effizient zu meistern.

Bei Fragen oder wenn Sie Unterstützung beim Verkauf Ihrer Immobilie benötigen, stehen wir als erfahrene Immobilienmakler gerne zur Verfügung und finden gemeinsam die beste Lösung für Sie.

 

 

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Eine Teilungsversteigerung gilt oft als letzte Lösung, kann jedoch mit erheblichen finanziellen Nachteilen verbunden sein. Deshalb ist es ratsam, sich im Vorfeld genau zu informieren, ob dieser Schritt im individuellen Fall wirklich die beste Option darstellt.

Eine professionelle Beratung durch einen erfahrenen Makler kann helfen, Risiken abzuwägen und mögliche Alternativen aufzuzeigen, die eine wirtschaftlich sinnvollere Lösung bieten.

Was genau ist eine Teilungsversteigerung?

Während eine herkömmliche Zwangsversteigerung meist dann zum Einsatz kommt, wenn ein Immobilieneigentümer seine Kredite nicht mehr bedienen kann, wird die Teilungsversteigerung angewendet, wenn mehrere Eigentümer uneinig darüber sind, wie mit einer gemeinsamen Immobilie verfahren werden soll. Solche Versteigerungen treten vor allem im Zusammenhang mit Scheidungen oder der Auflösung von Erbengemeinschaften auf.

Die Teilungsversteigerung dient dazu, Streitigkeiten zwischen Miteigentümern zu lösen, indem eine Immobilie in Geld umgewandelt und der Erlös aufgeteilt wird. Obwohl dies auf den ersten Blick nach einer pragmatischen Lösung klingt, birgt die Teilungsversteigerung finanzielle Risiken. Immobilien erzielen in Teilungsversteigerungen häufig nicht ihren tatsächlichen Marktwert, was für Miteigentümer finanzielle Einbußen bedeutet. Daher sollte diese Entscheidung sorgfältig abgewogen werden.

Warum Teilungsversteigerungen selten die beste Wahl sind

Wenn sich Miteigentümer absolut nicht einig werden – etwa, weil einer die Immobilie verkaufen möchte, während der andere darin wohnen bleiben will – kann der verkaufswillige Teil eine Teilungsversteigerung beim Amtsgericht beantragen. Doch hier ist Vorsicht geboten, da dieser Schritt oftmals zu finanziellen Einbußen führt. Stattdessen ist es sinnvoll, frühzeitig nach alternativen Lösungen zu suchen.

Teilungsversteigerungen ziehen oft Schnäppchenjäger an, die den Marktwert genau kennen und strategisch niedrig bieten. Selbst ein Ex-Partner, der die Immobilie behalten möchte, läuft Gefahr, überboten zu werden oder durch taktische Gebote den Preis unnötig in die Höhe zu treiben. Dadurch entstehen finanzielle Unsicherheiten, die schwer kalkulierbar sind. In vielen Fällen führt eine einvernehmliche Lösung zu einem besseren finanziellen Ergebnis und sollte bevorzugt geprüft und von den Konfliktparteien angestrebt werden.

Welche Alternativen gibt es zur Teilungsversteigerung?

Ein erfahrener Immobilienmakler kann nicht nur den Marktwert realistisch einschätzen, sondern oft auch als Mediator agieren, um eine einvernehmliche Einigung zu erzielen. Durch seine Expertise lassen sich Konflikte entschärfen und wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen treffen und finanzielle Verluste vermeiden. Durch die Einschätzung eines Profis lässt sich einschätzen, ob beispielsweise eine Vermietung sinnvoll ist, um mit den Mieteinnahmen das Darlehen zu decken, oder ob ein Verkauf doch die vorteilhaftere Lösung darstellt.

Sie stehen vor der Herausforderung, eine geerbte oder gemeinsam erworbene Immobilie nach einer Scheidung zu verwalten und wissen nicht, welche Lösung die beste ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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